Sächsischer Verdienstorden für Jochen Heinz

Der Sächsische Verdienstorden ist die höchste Auszeichnung des Freistaates Sachsen. Auf Empfehlung aller „Grünen Verbände“ Sachsens wurde diese Auszeichnung am 4. Juni 2024 an Jochen Heinz, langjährigem Geschäftsführer der Landesgartenschauen Sachsen, verliehen. 

Sächsischer Verdienstorden für Jochen Heinz

Nachdem Jochen Heinz in den 1990er Jahren seinen Lebensmittelpunkt von Baden-Württemberg nach Sachsen verlegte, widmete er sich hingebungsvoll und mit hohem Engagement der Entwicklung und Durchführung der sächsischen Landesgartenschauen als Instrument der grünen Regionalentwicklung. 1996 begleitete er die Bauleitung und Projektsteuerung der ersten Landesgartenschau in Lichtenstein. Ab 1999 war er Gärtnerischer Beauftragter und ab 2002 Geschäftsführer der jeweiligen Landesgartenschau. Jochen Heinz gelang es, bei insgesamt neun erfolgreichen Gartenschauen alle beteiligten Akteure zusammenzubringen und damit städtische Entwicklung und Gartenkunst in Sachsen zum Erfolg zu führen!

Bei der Festveranstaltung im Dresdner Residenzschloss hob Regierungschef Michael Kretschmer die besonderen Verdienste der Geehrten hervor: „Sie alle haben in bewundernswerter Weise in ganz verschiedenen Bereichen Herausragendes für die Gesellschaft geleistet. Sie alle haben sich für das Wohl anderer engagiert. Was Sie geleistet haben und leisten, ist faszinierend und inspirierend für viele andere Menschen. Es ist diese positive Energie, die unsere Gesellschaft, die Sachsen weiter voranbringt. Herzlichen Dank Ihnen allen!“

Gestiftet als Zeichen dankbarer Anerkennung für hervorragende Verdienste um den Freistaat Sachsen und seine Bevölkerung wurde der Verdienstorden des Freistaates Sachsen erstmals am 27. Oktober 1997 verliehen. Geehrt werden können in- und ausländische Persönlichkeiten für Leistungen, die insbesondere im politischen, sozialen, kulturellen oder wirtschaftlichen Bereich sowie auf dem Gebiet der Umwelt dem Wohl der Allgemeinheit dienen. Die Zahl der Ordensträger darf nicht höher als 500 sein. Die Auszeichnung erhielten bislang 389 Persönlichkeiten.

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