Sachsen: Ausrichter für übernächste Landesgartenschau im Jahr 2019 gesucht Nach der Landesgartenschau 2015 in Oelsnitz/Erzgebirge wird es im Jahr 2019 erneut eine Landesgartenschau in Sachsen geben.Städte und Gemeinden aus dem Freistaat können sich um die Ausrichtung dieser nunmehr 8. Landesgartenschau des Freistaates Sachsen bewerben. "Die Landesgartenschauen in Sachsen sind eine Erfolgsgeschichte. Sie führen in kurzer Zeit zu nachhaltigen Investitionen, verwandeln brach liegende, oft jahrelang vernachlässigte Flächen in touristisch attraktive Naherholungsgebiete und initiieren nicht zuletzt erhebliches ehrenamtliches Engagement in den Ausrichterstädten", so der Staatssekretär des Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft, Dr. Fritz Jaeckel. Der Freistaat wird deshalb auch die Ausrichter der Landesgartenschau 2019 finanziell unterstützen. "Bis zu 3,5 Mio. Euro stellt der Freistaat für die erforderlichen Investitionen bereit. Auch die Durchführung der eigentlichen Schau und die Beteiligung der Fach- und Interessenverbände unterstützen wir", so der Staatssekretär. Bewerben können sich einzelne oder mehrere Kommunen gemeinsam. Voraussetzung für eine Bewerbung ist in erster Linie ein schlüssiges Konzept mit Finanzierungsplan. Die Bewerber müssen über ein zusammenhängendes Gelände von mindestens 10 bis 15 Hektar Größe verfügen, haben für die Landesgartenschau einen Zeitraum von fünf bis sechs Monaten vorzusehen und müssen sicherstellen, dass sie nach Abschluss der Landesgartenschau die anfallenden Kosten für Unterhaltung und Pflege der entstandenen Daueranlagen selbst tragen. Bewerbungsschluss ist der 30. März 2014. Über die Ausrichter entscheidet danach das Kabinett auf Basis der Empfehlung einer Bewertungskommission. Wie bisher, so wird der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Sachsen e. V. aktiv die Vorbereitungsarbeiten begleiten und sich für die stärkere Einbindung von GaLaBau-Firmen in der Realisierungsphase einsetzen. VGL Sachsen, Kesselsdorf, April 2013zurück